
6. Segnungsgottesdienst für Ehepaare aller Konfessionen
Von ganzem Herzen lieben – das schließt gerade auch bei interkonfessionellen Ehepaare eine tägliche gelebte Ökumene und viel Liebe und Respekt für die Heimatkirche des Partners mit ein.
Eheleute aller christlichen Konfessionen können sich einmal im Jahr (in der Regel im Februar) in einem gemeinsamen Gottesdienst und durch einen Segen von Dr. Johannes Eckert OSB, Abt der Benediktinerabtei St. Bonifaz und der evangelisch-lutherischen Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in ihrer Beziehung neu stärken und ermutigen.
Denn wer sich gemeinsam auf den Weg macht, erlebt nicht nur Hoch-Zeiten und muss sich immer wieder gemeinsam aufmachen, um den Brunnen der Liebe tiefer zu graben. Auch Eheleute gleicher Konfession sind herzlich eingeladen mitzufeiern und sich neu auf den Weg gemeinsamer ehelicher Lebensgestaltung in Christus zu machen.
Der ökumenische Segnungsgottesdienst wird von den Christen in der Maxvorstadt vorbereitet und durchgeführt. Eine Kinderbetreuung während des Gottesdienstes ermöglicht auch Ehepaaren mit Kindern eine Teilnahme.
Bei einem Glas Sekt besteht im Anschluss die Gelegenheit zum Gespräch und persönlichen Kennenlernen.
Der Gottesdienst findet statt am 25. Februar um 19 h in der Basilika St. Bonifaz (Karlstraße 34, 80333 München).
Grau sind nur die Haare – Impulstag Seniorenarbeit 2.0
„Die Zukunft, die wir wollen, muss erfunden werden. Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.“ (Joseph Beuys)
In der ausführlichen Auswertung der fünften EKD-Erhebung über Kirchenmitgliedschaft „Vernetzte Vielfalt“ (wie auch in anderen Studien) werden die 60-70/75-jährigen als interessanteste Gruppe beschrieben. In Zukunft würden die „jungen Alten“ für die Kirche an Bedeutung gewinnen. Kirchliche Seniorenarbeit richtet sich an ein breites Spektrum von Menschen. Dabei stellt uns nicht nur die große Zeitspanne von etwa 40 Jahren – von den jüngsten bis zu den ältesten Senioren – vor Herausforderungen. Auch die unterschiedlichen Lebenswelten der Menschen sind zu berücksichtigen. „Wir brauchen neue und andere Wege in der Seniorenarbeit, weil wir „neue“ und andere Senioren haben“, so beschreibt es Dipl. Theologin Susanne Fetzer.
Das Dekanat Weilheim wird darum am 27. Februar 2016 einen "Impulstag Seniorenarbeit 2.0" veranstalten. Er ist eine Chance für die Verantwortlichen in den Kirchengemeinden, für die Ehren- und Hauptamtlichen, für die KirchenvorsteherInnen und Mitarbeitende in der Seniorenarbeit, die „neuen und anderen Senioren“, die unterschiedlichen Situationen und Lebenswelten wahrzunehmen und Konzepte und Projekte auszutauschen. Sie bekommen Impulse für die Weiterentwicklung der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren.
Zum Tod von David Bowie
"Put on your red shoes and dance the blues"... Als Susanne Breit-Keßler gestern gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landeskirchenamtes Hausandacht feierte, ging sie auf die überraschende Nachricht vom Tod David Bowies ein. Dabei würdigte sie ihn als Ausnahmekünstler: Er brachte Lebensgefühle zum Ausdruck, die auch uns angehen. Mit seinem letzten Album schließlich auch den Tod.
Susanne Breit-Keßler im Aufsichtsrat des GEP
Es ist das wichtigste Kompetenzzentrum für Medien der Evangelischen Kirche in Deutschland: Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP). Jetzt hat es eine neue Spitze, unter den neuen Mitgliedern des Aufsichtsrates ist auch Susanne Breit-Keßler.
Gottesdienste zu Weihnachten und Neujahr
Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler hielt an Heiligabend und Weihnachten Gottesdienste, die im Radiokanal BR 2 und im Bayerischen Fernsehen übertragen wurden. An Neujahr hielt sie die Predigt im Festgottesdienst der Münchner Matthäuskirche.
Das Weihnachtsevangelium in 15 Sprachen
„In den letzten Monaten sind die Worte des Weihnachtsevangeliums vom fehlenden Platz in der Herberge erschreckend aktuell geworden“ heißt es im Vorwort des Heftes, in dem die Deutsche Bibelgesellschaft die Weihnachtsgeschichte nach Lukas in 15 verschiedenen Sprachen abgedruckt hat. Das Heft soll eine Hilfestellung sein, um mit Flüchtlingen und Migranten ins Gespräch zu kommen und ihnen in der Weihnachtszeit „Herzlich Willkommen“ zu sagen. Der Kirchenkreis hat es über alle Dekanate an die Kirchengemeinden verteilen lassen.
Lilie fragen. Diakoniechef Ulrich Lilie beantwortet Leserfragen zur Flüchtlingskrise
Diakoniepräsident Ulrich Lilie (Bild: Diakonie/Hermann Bredehorst)
Es gibt viele Fragen zur aktuellen Situation der Flüchtlinge in Deutschland. Ulrich Lilie, der Präsident der Diakonie Deutschland, spricht von "einer der größten Herausforderungen für unser Gemeinwesen in diesem Jahrhundert“. Er möchte Bürgern die Gelegenheit geben, eine offene Diskussion zu diesem Thema zu führen. Darum lädt er Sie ein, auf evangelisch.de Ihre Fragen zu stellen.
Ökumenische Vesper zum Gedenken an Dietrich Bonhoeffer in Kloster Ettal
Kloster Ettal (Bild CC ASA 3.0)
Im Gedenken an den evangelischen Pfarrer und Widerstandskämpfer sind Sie herzlich eingeladen zur Ökumenischen Vesper in der Klosterkirche Ettal – am 15. November 2015 um 18 Uhr. Abt Barnabas zelebriert die Liturgie, Frau Regionalbischöfin Breit-Keßler spricht ein Wort der Ermutigung.
Alpenflüsse – Gestern. Heute. Morgen?
Menschen beherbergen - Jahresempfang 2015
400 Personen folgten am Mittwoch, den 24. Juni 2015, der Einladung von Frau Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler zu ihrem Jahresempfang in die Allerheiligenhofkirche in der Residenz München. Der Empfang stand unter dem Motto „Menschen beherbergen“. Die Regionalbischöfin hatte Personen eingeladen, die sich in den Kirchengemeinden und kirchlichen Diensten ehren- und hauptamtlich in der Flüchtlingshilfe engagieren.
Susanne Breit-Keßler würdigte das menschenfreundliche und ideenreiche Engagement ihrer Gäste: „Sie, liebe Gäste, tun das Richtige. Sie spenden Geld und Kleider. Sie geben Deutschkurse und betreuen Schüler mit ihren Hausaufgaben. Sie begleiten zu Ämtern und Ärzten. Sie integrieren minderjährige Flüchtlinge in die Jugendarbeit, kochen und musizieren mit Flüchtlingen, führen ein Café der Nationen, machen Sonntagspicknick, Ausflüge – und feiern zusammen Gottesdienste.“
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