Ein rotes gemustertes Osterei an einem Strauch
Bildrechte Bild: Marigard / Pixabay.com – Lizenz; In: Pfarrbriefservice.de
Mit den Geflüchteten aus der Ukraine gemeinsam Ostern zu feiern, kann gegenseitig Trost, Kraft und Halt geben. Erzählen Sie sich dabei auch gegenseitig von den Oster-bräuchen und den Riten und Symbolen in der Liturgie und auch davon, was Sie an Ostern besonders berührt und was Sie im Glauben stärkt. Die Christen des Ostens feiern in diesem Jahr ihr Osterfest eine Woche nach unserem Ostertermin.
Kerzen in einer orthodoxen Basilika
Bildrechte fietzfotos / cc0 – gemeinfrei / Quelle: pixabay.com

In beeindruckender Hilfsbereitschaft bringen sich viele Gläubige tatkräftig in die Unter-stützung der Geflüchteten aus der Ukraine ein. Dabei steht aktuell die Erstversorgung mit dem Lebensnotwendigen, wie Wohnung, Verpflegung und äußere Sicherheit im Vordergrund. Es stellt sich jedoch auch die Frage nach seelsorgerlicher und spiritueller Begleitung, insbesondere nach der Möglichkeit des Gottesdienstbesuchs.

Unter dem Motto „Wir beten um Frieden in der Ukraine“ veranstaltet der Rat der Religionen in München am Sonntag, 27. März, um 16 Uhr auf dem Münchner Marienplatz ein gemeinsames Gebet. Die Religionsgemeinschaften wollen damit ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine setzen und zur Solidarität mit den Menschen aufrufen, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen sind.

Ein Kind aus der Ukraine sieht durch ein beschlagenes Busfenster
Bildrechte VADIM GHIRDA
Die Diakonie Katastrophenhilfe ist bestürzt über den Krieg gegen die Ukraine und stellt 500.000 Euro für die von den Kampfhandlungen betroffenen Menschen bereit. „Den Preis für diesen Krieg werden die Menschen zahlen, die vollkommen unverschuldet ihre Sicherheit und ihr Zuhause verlieren werden“, sagt Dagmar Pruin, die Präsidentin der Diakonie Katastrophenhilfe. „Wir werden den Menschen in den betroffenen Regionen mit unseren lokalen Partnerorganisationen schnell und mit aller Kraft beistehen und rufen zu Spenden für unsere Hilfe auf.“
KRin Barbara Pühl
Bildrechte B. Pühl

Mit Dr. Barbara Pühl gewinnen die Evangelischen Dienste München (EDM) eine Theologin und promovierte Pädagogin mit viel praktischer Erfahrung in Projektleitung und Prozessbegleitung. In den letzten fünf Jahren leitete sie die Stabsstelle für Chancengerechtigkeit und die Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der ELKB.

Die Ausstellungstafeln auf Burg Grünwald informieren über die Geschichte und zeigen die wichtigsten Persönlichkeiten
Bildrechte Archäologische Staatssammlung

Die "Grünwalder Konferenz" war das entscheidende Ereignis zur Geschichte der Reformation in Oberbayern. Anlässlich des 500. Jahrestages zeigen die Archäologische Staatssammlung, die Gemeinde Grünwald und die Kirchengemeinden eine Ausstellung auf Burg Grünwald und planen gemeinsam ein Rahmenprogramm.

Unter dem Motto „Wir halten zusammen. Gerade in der Pandemie“ ruft das Bündnis #MünchenWirdSichtbar am Donnerstag, 10. Februar 2022 um 19.00 Uhr am Odeonsplatz dazu auf, ein Lichterstern zu bilden.

Mit der Aktion möchte das Bündnis u.a. für einem respektvollen Umgang miteinander, für Meinungsfreiheit, für Demokratie und das Respektieren demokratischer Spielregeln und für mehr gesellschaftlichen Zusammenhalt eintreten. Der Lichterstern soll auch ein Zeichen der Dankbarkeit gegenüber denen sein, die in den Zeiten der Pandemie engagierte Arbeit für die Gemeinschaft geleistet haben.

Für Angehörige von Menschen, die an Demenz erkranken, ändert sich das Leben meist völlig. Zur Unterstützung dieser Menschen gibt es seit Dienstag, 1. Februar 2022, eine neue App, den DemenzGuide. In der App finden Angehörige oder Freunde Tipps für den Umgang mit Menschen in der Demenz, hilfreiche Ideen für daheim oder die Pflegeeinrichtung – auch bei fortgeschrittener Erkrankung.