Schmetterling auf Sonnenhut
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Für noch mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Kirche setzen sich die neun kirchlichen Umweltauditor:innen ein, die am 9. Oktober 2021 ihre Fortbildung abgeschlossen haben. Bei einem Festgottesdienst in der Bethlehemskirche München erhielten Sie ihre Zertifikate.

Erlöserkirche Erding (Bild: Gemeinde)
Bildrechte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Erding

Am Sonntag, 10. Oktober 2021 feierte Regionalbischof Kopp mit der Gemeinde der Erlöserkirche in Erding die Wiedereinweihung ihres renovierten Gemeindehauses. Um 10:00 Uhr begann der Festgottesdienst. „Ich freue mich über das große Engagement und über die Gestaltungslust der Erdinger.“ 

In diesem Jahr verleiht die bayerische Landeskirche den Wilhelm Freiherr von Pechmann-Preis an fünf Preisträgerinnen und Preisträger. Der Preis fördert in Erinnerung an den ersten Präsidenten der Landessynode, Freiherr Wilhelm von Pechmann und seine Verdienste für die bayerische Landeskirche während der NS-Zeit, die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus heute. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen in der historisch-wissenschaftlichen Forschung, in der Bildungsarbeit und Publizistik, vor allem zur damaligen Rolle von Kirche und Christentum. Außerdem können überzeugende Beispiele für Gemeinsinn und Zivilcourage in der Gegenwart ausgezeichnet werden.

Mit einem großen Erntedank-Fest hat die Gemeinde der Lutherkirche in München-Giesing am 3. Oktober ihr neues Gemeindezentrum eingeweiht. Zwei Jahre lang wurde das alte Pfarrhaus saniert und zu Gemeinderäumen, Pfarramt und Dienstwohnung umgebaut. Herzstück des Zentrums ist der barrierefreie Gemeindesaal im Innenhof, der über einen Gang direkt in die Lutherkirche führt. Die neuen Räumlichkeiten ersetzen das alte Gemeindehaus „Weinbauer“, das jenseits der vierspurigen Martin-Luther-Straße lag. „Erntedank feiern wir heute gemeinsam hier in Giesing. Ich freue mich riesig mit Ihnen.

Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern verleiht am 9. November 2021 den Wilhelm Freiherr von Pechmann-Preis in der Münchner St. Markus-Kirche. Der Preis fördert die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus. Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen in der historisch-wissenschaftlichen Forschung oder in Bildungsarbeit und Publizistik, vor allem zur damaligen Rolle von Kirche und Christentum. Außerdem können überzeugende Beispiele für Gemeinsinn und Zivilcourage in der Gegenwart ausgezeichnet werden.

Mehrere Jahre zogen sich Planung und Durchführung der notwendig gewordenen Umbau- und Sanierungsarbeiten rund um den Martin-Luther-Platz in Traunstein hin. „Für Kirchengemeinde wie Dekanat ist heute ein wahrhaftiger Festtag“, betonte Dekan Peter Bertram, als diese Woche die Einweihungsfeier stattfand und Regionalbischof Christian Kopp die Räume und die darin arbeitenden Menschen segnete.

„Ich brauche Segen“ – Zu einem Gottesdienst unter diesem Motto laden die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde und das evangelisch-lutherische Dekanat Rosenheim am 18. Juli 21 um 11 Uhr im Kurpark in Bernau, also praktisch am Fuße der Kampenwand, ein. Die Predigt hält Regionalbischof Christian Kopp, die Liturgie feiern Dekanin Dagmar Häfner-Becker und Pfarrerinnen und Pfarrer der Kirchengemeinden. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von Posaunenchören aus dem Dekanatsbezirk und den Hafenstoaner Alphornbläsern aus Aschau.

Seit mehr als einem Jahr bestimmt das Corona-Virus unser Leben. Die Pandemie betrifft alle und alles: Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, Gesundheits- und Bildungssystem, unser persönliches und soziales Leben. Sie war und ist eine riesige Herausforderung, vor allem für unseren Sozialstaat, unser Gesundheitswesen, unsere Demokratie, unsere Zivilgesellschaft, unsere Schulen und Familien – und auch die Kirchen. Haben sie, haben wir die Bewährungsprobe bestanden?