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Foto vergoldete Person
Bildrechte LAGOIS Fotowettbewerb

Der Lagois-Fotowettbewerb 2025 widmet sich dem Thema Reichtum und der Frage, wie wir gesellschaftliche Teilhabe und Verteilungsgerechtigkeit erreichen können. Gesucht werden Fotoreportagen und Porträts von Menschen, die sich dafür einsetzen, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern. Gesucht werden aber auch Arbeiten, die sich damit beschäftigen, was Reichtum noch bedeuten kann - auf persönlicher, kultureller oder gesellschaftlicher Ebene. Wie sind Wohlstand und Glück, Überfluss und Gier mit Reichtum verbunden? Welche anderen, neuen Formen von Reichtum sollten wir in den Blick nehmen?

Weltweit nimmt die ungleiche Vermögensverteilung zu. Die oberen zehn Prozent der Bevölkerung besitzen etwa 85 Prozent des Vermögens - Tendenz steigend. Die Ärmeren hingegen besitzen zusammen nur etwa ein Prozent des Vermögens. Auch in Deutschland werden die Reichsten immer reicher. Wie können wir die Kluft zwischen Arm und Reich überwinden? Was bedeutet denn Reichtum überhaupt für uns Menschen?

Der Wettbewerb verleiht drei Preise

  • ein Fotografie Stipendium (Einsendeschluss: 15. Februar 2025)
  • einen Fotopreis für Erwachsene & Profis und
  • einen Fotopreis für Jugendliche (beide Einsendeschluss: 15. April 2025).

Alle Einreichungen werden gesammelt über den nachstehenden Link abgegeben: Fotoprojekt hier einreichen und am Wettbewerb teilnehmen

Schirmherrschaft und Kooperationspartner

Der Regionalbischof für München und Oberbayern, Thomas Prieto Peral, hat die Schirmherrschaft für den Wettbewerb inne. „Fotografie ist die Kunst, den Moment einzufangen und dabei eine ganze Geschichte zu erzählen. Ich finde Fotografie in all ihren Facetten eine künstlerisch und technisch spannende Ausdrucksweise, fotografiere auch selbst und freue mich deshalb, Schirmherr des Fotowettbewerbs zu sein. Das Thema Reichtum bietet ganz viele Möglichkeiten, um klug und konstruktiv auf unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt zu schauen. Ich sehe den Einsendungen gespannt entgehen“, freut sich der Regionalbischof.

Kooperationspartner sind die Evangelische Jugend in Bayern (ejb), Mission EineWelt, Oikocredit Deutschland, die Diakonie Bayern, die Fachmesse ConSozial und die Druckerei Pigture.

Mitmachen

Aktuelle Infos und Teilnahmebedingungen zum LAGOIS Fotowettbewerb finden Sie hier: Fotowettbewerb 2025 | Was macht uns reich? | Ausstellungen leihen oder auch als PDF ...

 

 

 

Am Sonntag, den 24. November 2024, wurde die Herbsttagung der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern mit einem Gottesdienst eröffnet. Regionalbischof Thomas Prieto Peral predigte über Psalm 126 und rief dazu auf, Gottes Vision von einer friedlichen und hoffnungsvollen Welt weiterzutragen. Er ermutigte die Synodalen, den christlichen Auftrag zur Friedensförderung wahrzunehmen. Prieto Peral sagte: „Wäre es nicht auch unsere Aufgabe als Christen, die Welt auf den Frieden vorzubereiten?“

Pechmann-Preis 2024
Bildrechte ctopp

Am 4. November 2024 hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern den Wilhelm Freiherr von Pechmann-Preis verlieben. Er ist inspiriert von der Zivilcourage Freiherr von Pechmanns, dem ersten gewählten Präsidenten der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. In der Zeit des Nationalsozialismus erhob er aus christlicher Überzeugung seine Stimme für Menschenwürde, gegen Rassismus und Antisemitismus.

Thomas Prieto Peral, Anke Buettner, Sylvia Schütz, Dominik Krause bei der Eröffnung der neuen Dauerausstellung im Hildebrandhaus
Bildrechte Münchner Stadtbibliothek, Eva Jünger

Die neue Dauerausstellung der Monacensia erzählt die bewegte Geschichte des Hildebrandhauses in München-Bogenhausen von der Künstlervilla der Prinzregentenzeit bis zur Künstler*innenvilla heute. 
Durch das Schicksal der getauften Jüdin Elisabeth Braun ist es mit der evangelischen Kirche verwoben. Der Kirchenkreis München und Oberbayern fördert die neue Ausstellung, die am 27. Oktober eröffnet wurde. 

Stefanie Ott-Frühwald und Angela Smart (v.l.n.r.)
Bildrechte privat
Die Evangelische Kirche in der Region München bekommt zwei neue Frauen in ihrer Leitung: Stefanie Ott-Frühwald und Angela Smart werden ab 2025 zum Kollegium der Dekaninnen und Dekane des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirks München gehören. "Evangelisch sein in München bedeutet, sich in der Weltstadt mit Herz auch um die Seele zu kümmern. Ich freue mich, dass wir zwei kompetente Frauen für die Leitungsaufgaben gewinnen konnten. Sie bringen eine gute Energie mit für unsere Gemeinden und unsere Einrichtungen in München", sagt Regionalbischof Thomas Prieto Peral.
v.l.n.r. Ersan Mondtag, Reinhard Kardinal Marx, Prof. Jörg Lauster, Barbara Gronau, Guido Schlimbach, Regionalbischof Pietro Peral, Bastian Maria Meindl
Bildrechte © Robert Kiderle Fotoagentur

Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, und der Regionalbischof im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis München, Thomas Prieto Peral, haben beim zweiten Ökumenischen Kunstempfang in München den Beitrag von Kulturschaffenden für das religiöse Leben gewürdigt. „Ich kann mir ein Leben ohne Kunst nicht vorstellen“, bekannte Marx am Freitagabend in der Katholischen Akademie. „Auch das religiöse Leben ist immer mit Kunst verbunden.“ Der Erzbischof unterstrich: „Es gibt keine Kirche der Zukunft ohne Kunst und umgekehrt.“
 

Thomas Prieto Peral, evangelischer Regionalbischof von München und Oberbayern, war Gast im jüdischen Neujahrsgottesdienst. Mit Präsidentin Dr. Charlotte Knobloch verfolgte er in der Münchner Ohel-Jakob-Synagoge den Gottesdienst am Morgen des Neujahrstags. Am 03.10.2024 beginnt nach jüdischer Zählung das Jahr 5785. „Zum Beginn des jüdischen Jahres auf Gottes Wort hören und über das Mensch[1]sein nachsinnen – das habe ich als sehr berührend empfunden. Kein Feuerwerk, keine Party, sondern ein bewegender Ritus mit Gebet und Thoralesung.“

Am Sonntag, 29. September 2024 feiert das Forum "Interkulturell Evangelisch in München" (IKEM) 30-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass lädt Stadtdekan Dr. Bernhard Liess um 16.30 Uhr zu einem festlichen Gottesdienst in die Auferstehungskirche, Gollierstr. 55, ein. Weitere Mitwirkende sind Diakon Dietmar Frey, Partnerschaftsbeauftragter, und das IKEM-Forum, vertreten durch Pfarrerin EunSil Song, Ada Jahn, Pfarrer Felix Ojo und Pfarrer Raymond Chiu. Die Predigt hält Regionalbischof Thomas Prieto Peral.

Nach vereiteltem Terroranschlag eines 18-jährigen in München: Landesbischof und Regionalbischof setzen sich für Jugendarbeit ein, die Frieden und Toleranz bildet. 
 
Die evangelische Kirche in Bayern ist fassungslos über den versuchten, wahrscheinlich antisemitischen Terroranschlag gestern mitten in München auf das israelische Generalkonsulat, das sich in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums befindet.